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Unser Ausflug in die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf

Mahn- und Gedenkstätte
Datum:
2. Juli 2024
Von:
Nikolay Ianakiev

Freitag, der 17.05.2024
Heute war kein normaler Tag. Heute war unser Ausflug in die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf.

Voller Vorfreude versammelten wir uns in der Schule und gingen den kurzen Fußweg zur Mühlenstraße 29, die das Museum der Mahn- und Gedenkstätte beherbergt.
Kurz nachdem wir das Gebäude betreten hatten und unsere Sachen ablegen konnten, wurden wir auch schon in die Dauerausstellung zum Thema des Nationalsozialismus in Düsseldorf zur Zeit des zweiten Weltkriegs geführt und durften diese besichtigen. Die Geschichten von den Opfern des NS-Regimes oder von den vielen Geflüchteten und verfolgten Menschen aus der damaligen Zeit wahren sehr berührend und spannend zu erfahren zugleich. Nachdem wir ausreichend Zeit gekriegt hatten, uns die Exposition anzuschauen, kriegten wir die Aufgabe, uns eine der Figuren der Ausstellung auszusuchen, uns zu ihr genauer zu informieren und einen kurzen Informationstext, den wir nachher präsentieren sollten, zu ihr zu schreiben. Mit ergänzenden Fakten der beiden Museumsführerinnen konnten wir vieles, was uns bei der Besichtigung entgangen war, erfahren. Nach dem Anhören der vielen mitreißenden Geschichten durften diejenigen, die wollten, in den alten Luftschutzbunker unter dem Gebäude hinabsteigen, der früher mal zum Schützen der Beamten gedient hatte und noch gut erhalten ist. Es war sehr beengend dort unten und man konnte sich gut ausmalen, wo die Leute früher gehockt hatten, wenn es einen Luftangriff gab. Obwohl unsere Klasse sich mit nur achtundzwanzig Leuten schon zusammenquetschen musste, sollten früher bis fünfzig erwachsene Personen dort unten Schutz finden. Als es an der Zeit war, zu gehen, hatte jeder von uns etwas Neues gelernt und hatte einen tollen und interessanten Tag gehabt.

(Nikolay Ianakiev)