Im Schuljahr 2022/23 haben wir damit begonnen, iPads als Arbeits- und Lernmittel flächendeckend ab Klasse 9 einzuführen. Nach intensiven Diskussionen in den Gremien hat die Schulkonferenz diesen Schritt einstimmig beschlossen. 

Als Vorteile erweisen sich die unmittelbare Verfügbarkeit digitaler Quellen und aktueller Materialien, was sich auch in Vertretungsstunden durch in Moodle bereitgestellte Aufgaben als nützlich erweist. Im Unterricht lassen sich auf diese Weise zeitgemäße, multimediale Unterrichtsergebnisse und Projekte realisieren. In den Bereichen der Kooperation und Kollaboration bietet der digitale Rahmen mehr Möglichkeiten, wodurch eine Vorbereitung auf die ständigen Veränderungen in Arbeitstechniken erfolgt. 

Der Schulträger kooperiert mit der Gesellschaft für digitale Bildung (GfdB), die zum Zeitpunkt der Einführung einen schulinternen Webshop einrichtet, über den die Eltern ein iPad inklusive Hülle, Pencil und Versicherung – je nach Wunsch – erwerben können. 

Auch bereits vorhandene iPads können selbstverständlich – unter bestimmten Voraussetzungen – genutzt werden. Hierzu ist eine Einbindung in das schulische MDM (Mobile Device Management) notwendig. Hierzu ist der Kauf einer MDM-Lizenz erforderlich, sodass im Anschluss der Koordinator für die Digitalisierung der Erzbischöflichen Schulen die privaten iPads einbindet. Die so administrierten iPads sind somit im Besitz der Familien und können auch nach Ablauf der schulischen Nutzungszeit weiter genutzt werden. Die Schülerinnen und Schüler verwenden ihre Geräte in vollem Umfang und ohne Einschränkungen durch eine externe Administration auch privat. So können die Geräte auch mit einer privaten Apple ID genutzt und in die Familienfreigabe eingebunden werden.

Das schulische MDM-Team kümmert sich um die Abläufe in der Schule und um kurzfristige Probleme mit der Technik.