Ob es um schwierige Freundschaften geht, die Zukunft, die Schule, ob um Gewissenskonflikte oder Sinnfragen, Freud und Leid oder ob man über den Glauben sprechen möchte – aus welchen Gründen und Anlässen auch immer jemand bei uns anklopft: Wir haben ein offenes Ohr!
Durch das seelsorgliche Gespräch wollen wir helfen, das eigene Leben mit all seinen Herausforderungen wahr zu nehmen und dazu zu ermutigen, sich ihnen zu stellen. Vorgefertigte Antworten gibt es dabei natürlich nicht. Der schulseelsorgliche Gesprächspartner bietet vielmehr einen Resonanzraum, der das, was der Gesprächsbereite selbst sagt, fühlt und denkt, deutlicher ins Bewusstsein heben kann; damit der Schüler / die Schülerin am Ende damit besser und freier umgehen kann.
Selbstverständlich werden wir, wenn es durch ein Gespräche nahe gelegt sein sollte, auch auf andere oder weiterführende Hilfen verweisen, welche unsere Schule selbst (etwa das Beratungsteam), die Stadt und die Sozialträger (etwa psychosoziale Hilfe) oder die Kirche anbieten (etwa Beichte).